Gehören Früchte ins Fondue? Umfrage zeigt, wie die Schweiz isst

Lizenzfreies Bild von Unsplash

Medienmitteilung, Zürich, Oktober 2025

Senf auf die Bratwurst? Früchte ins Fondue? Rahm in die Carbonara? Was für einige ein kulinarisches Muss ist, sorgt bei anderen für Kopfschütteln. Eine repräsentative Umfrage von Too Good To Go zeigt, wie unterschiedlich die Essgewohnheiten der Schweizer*innen sind und verrät zum Beispiel, ob das Land eher Team Raclette oder Team Fondue ist. Die Botschaft dabei ist klar: Über Geschmack lässt sich streiten, über Food Waste nicht – zumal viele Schweizer Lieblingsgerichte genau aus dem entstanden sind, was sonst im Abfall gelandet wäre.

Geschmack ist individuell, doch die Schweiz zeigt sich dabei erstaunlich eigenwillig und zugleich traditionsbewusst. Die vom Social Impact Unternehmen Too Good To Go in Auftrag gegebene Umfrage[1] offenbart, wie unterschiedlich das Land isst – und wo man sich erstaunlich einig ist. Die spannendsten Ergebnisse:

Die Mehrheit von 43 % isst 3-Minuten-Ei mit Aromat.

Fast das halbe Land (48 %) kocht Carbonara mit Rahm.

Bratwurst mit Senf? 78 % sagen Ja! Männer (85 %) sogar noch häufiger als Frauen (71 %).

Apfelmus-Graben: ​
56 % der Deutschschweizer*innen essen Ghackets mit Hörnli mit Apfelmus. In der Westschweiz sind es nur 13 %.

Team Raclette oder Team Fondue? Team Raclette gewinnt mit 65 %. 35% sind Team Fondue.

Was kommt ins Fondue? 90 % sagen klar Brot. 40 % mögen Kartoffeln. 8 % mögen Früchte und Gemüse.

Das beliebteste Weihnachtsessen der Schweiz ist Fondue Chinoise (33 %).

 

Was essen Schweizer*innen sonst am liebsten an Weihnachten?
Deutschschweiz: Raclette mit 23 %
Westschweiz: Foie Gras und Truthahn mit je 15 %.

Das unbeliebteste Gemüse in der Westschweiz ist Rosenkohl (37 %).

Das unbeliebteste Gemüse in der Deutschschweiz dagegen Fenchel (33 %).

Resteküche ist Teil der Schweizer Tradition
«So witzig diese Umfrageergebnisse sind, so ernst ist das Thema», betont Georg Strasser-Müller, Country Director von Too Good To Go Schweiz & Österreich: «Die Schweiz zählt bei Lebensmittelabfällen leider zu den europäischen Spitzenreitern. Das ändern wir gemeinsam! Die Community aus Menschen und Partnern, die sich für die Rettung von Lebensmitteln einsetzt, wächst jeden Tag.» In der Schweiz fallen jedes Jahr rund 2,8 Millionen Tonnen vermeidbare Lebensmittelabfälle an.[2]

Dabei können kleine Veränderungen im Alltag schon viel bewirken: Wer unbeliebtes Gemüse anders zubereitet, entdeckt oft neue Geschmäcker. Und wer Reste kreativ nutzt, reduziert Abfall und spart Geld. So entstanden drei der beliebtesten Schweizer Gerichte überhaupt: Fondue, Raclette und «Ghackets mit Hörnli» waren ursprünglich einfache «Reste-Gerichte». Hartkäse und Kartoffeln liessen sich lange lagern, eingelegtes Gemüse entstand, um frische Lebensmittel länger haltbar zu machen und trockenes Brot wurde in Kombination mit geschmolzenem Käse wieder geniessbar. Warum also nicht das Brot vom Vortag fürs nächste Fondue verwenden, aus Raclettekäse eine feine Käseschnitte zaubern oder bei zu vielen Äpfeln ein «Ghackets mit Hörnli» mit Apfelmus kochen?

Die Umfrage ist Teil einer internationalen Kampagne von Too Good To Go, die zeigt: Über Geschmack lässt sich streiten, beim Thema Food Waste sollten jedoch alle an einem Strang ziehen.

Details zu den Umfrageergebnissen stellen wir gerne auf Nachfrage zur Verfügung.

[1] Repräsentative Umfrage mit dem Marktforschungsinstitut Appinio GmbH im Oktober 2025 unter 500 Schweizer*innen

[2] Bundesamt für Umwelt BAFU: https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/wirtschaft-konsum/lebensmittelabfaelle.html

Über Too Good To Go Schweiz
Too Good To Go geht mit unterschiedlichen Lösungen gegen Lebensmittelverschwendung vor und betreibt den weltweit grössten Marktplatz für überschüssige Lebensmittel. Das Social Impact Unternehmen mit B-Corp-Zertifikat verfolgt die klare Mission, Menschen zu befähigen, gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung vorzugehen. Mit über 2.8 Millionen registrierten Nutzer*innen und rund 7‘900 Partnerbetrieben konnten in der Schweiz bereits mehr als 15 Millionen Überraschungspäckli von Bäckereien, Supermärkten und Gastronomiebetrieben über die Too Good To Go-App gerettet werden. ​

Das dänische Unternehmen mit Hauptsitz in Kopenhagen ist in 20 Ländern in Europa, Nordamerika, Australien und Neuseeland aktiv, zählt weltweit über 120 Millionen registrierte Nutzer*innen und arbeitet mit 180‘000 Partnerbetrieben zusammen. Seit dem Start im Jahr 2016 hat Too Good To Go weltweit über 500 Millionen Mahlzeiten gerettet. Laut Project Drawdown (2020) ist die Reduzierung von Lebensmittelverlusten eine der wirksamsten Massnahmen, um Treibhausgasemissionen zu senken.

Weitere Informationen auf www.toogoodtogo.ch.

Medienmitteilung_Umfrage zeigt, wie die Schweiz isst.pdf

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Pressekontakt Too Good To Go

 

Medienstelle JUNE Corporate Communications

Melanie Kälin
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Too Good To Go | Rette Lebensmittel vor der Verschwendung
Die Too Good To Go App ist der weltweit größte Marktplatz für überschüssige Lebensmittel. Lade die App jetzt herunter und Geld für Lebensmittel spare.
www.toogoodtogo.com

 

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Too Good To Go geht mit unterschiedlichen Lösungen gegen Lebensmittelverschwendung vor und betreibt den weltweit grössten Marktplatz für überschüssige Lebensmittel. Das Social Impact Unternehmen mit B-Corp-Zertifikat verfolgt die klare Mission, Menschen zu befähigen, gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung vorzugehen. Mit über 2.5 Millionen registrierten Nutzer*innen und rund 7’000 Partnerbetrieben konnten in der Schweiz bereits mehr als 12 Millionen Überraschungspäckli von Bäckereien, Supermärkten und Gastronomiebetrieben über die Too Good To Go-App gerettet werden.

Das dänische Unternehmen mit Hauptsitz in Kopenhagen ist in 19 Ländern in Europa, Nordamerika und Australien aktiv, zählt weltweit über 100 Millionen registrierte Nutzer*innen und arbeitet mit 170’000 Partnerbetrieben zusammen. Seit dem Start im Jahr 2016 hat Too Good To Go weltweit über 350 Millionen Mahlzeiten gerettet. Laut Project Drawdown (2020) ist die Reduzierung von Lebensmittelverlusten eine der wirksamsten Massnahmen, um Treibhausgasemissionen zu senken.

Kontakt

www.toogoodtogo.com